Auch hier waren wir schon. Und auch diesmal ein unplanmäßiger Stopp. Aber unsere Bugbatterie hat den Betrieb eingestellt. Über diese läuft unsere Ankerwinsch. Und ohne diese können bzw. möchten wir nicht ankern. Den Anker runter zu lassen ist ja kein Problem, aber die 25 kg mit 10 mm Kette manuell nach oben zu hieven ist da schon etwas unangenehmer. So haben wir während der Fahrt mit dem sehr hilfsbereiten Hafenmeister von Stubbekøbing telefoniert und gewhatsappt. Und dieser hat uns eine neue Bugbatterie für 210,000 Euro besorgt. Was für ein Service.
Stubbekøbing Stadt ist wie ausgestorben. Das war auch beim letzten Mal schon so. Aber der angrenzende Park ist sehr schön. Und im ansässigen Kajakclub haben wir Midsommer gefeiert. Das war sehr schön mit guter Live-Musik, Würstchen und Bier.
An Hafengebühr haben wir ca. 24,00 Euro inkl. Strom bezahlt. Die sanitären Anlagen haben wir nicht genutzt. Wir können noch nicht mal sagen, wo die eigentlich sind. Hier gibt es eine Tankstelle, die wir an und für sich auch nutzen wollten. Aber das ist hier wohl etwas umständlich. Man muss wohl erst zu Yachtshop ca. 100 m vom Hafenmeisterhaus entfernt, einen Magnetchip kaufen und damit kann man dann tanken. Leider war der Shop geschlossen und es war nicht ersichtlich, wann dieser geöffnet hat.