Mit großen Schritten geht es weiter südwärts. Unser nächster Hafen, den wir ansteuern ist Rødvig. Allerdings ungeplant. Wir wollten eigentlich ankern, aber in der Bucht vor Rødvig (Rödvig) war es sehr kabbelig. Und der Wind auch noch auflandig. Das ist natürlich nicht so passend.
Schon auf dem Weg ging es vorbei an Kopenhagen. Langweilig war die Fahrt nicht, da es sehr viel zu sehen gibt. Sei es Flugzeuge oder zig Kreuzfahrtschiffe in diesem Gebiet.
In Rødvig waren wir vor vielen Jahren schon einmal. Wir waren aber nicht so begeistert. Das Einzige, was uns positiv in Erinnerung war, war der Fischimbiss am Hafen. Und es bestätigte sich wieder, das Essen ist immer noch sehr lecker. Bier wird hier jedoch nicht verkauft, aber dies kann man im Imbiss gegenüber kaufen. Allerdings war auch alles andere sehr schön. Tolle Möglichkeiten zum Spazieren gehen gibt es hier mit tollen Ausblicken.
Wir haben im Fischerhafen ganz hinten gelegen. Anlegeart sind hier Dalben, die schon ganz schön weit weg sind. Also sollte man lange Festmacher haben. Jedoch gibt es auch noch Dalben in der Mitte. Also für unser Schiff in der Mitte. So lagen wir fest und sicher. Die Hafengebühr hat sich zu 2015 als wir das letzte Mal hier waren auch um 30 % erhöht. Wir haben 250 Kronen ca. 34 Euro bezahlt, davon sind 50 Kronen für Strom gewesen. Immerhin waren die Duschen frei. W-Lan gab es leider nicht.