Mittwoch, 12.08.2020
Wir brauchen mal wieder was Frisches zu essen. So sind wir gegen 15:00 Uhr mit Mäxchen in den 800 m entfernten Hafen von Gambøt gefahren. Bei der Gelegenheit konnten wir auch gleich unseren Müll entsorgen. Der Weg zum kleinen Spar ist doch recht weit. Ca. 1,5 km. Und die Auswahl war nun auch nicht so toll. Der Bäcker hat leider nur bis 15:00 Uhr geöffnet und Montags hat er gar nicht geöffnet. Kurz danach ist halt auch zu spät.
Schwer bepackt sind wir zurück zu Mäxchen. Der Wind und auch die Welle haben etwas zugenommen. Und so sind wir nach einigen Wellenbrecher klitschnass auf der Bruty angekommen. Glücklicherweise ist das Brot trocken geblieben, was wir im Spar noch gefunden hatten.
Die Entsalzungs- und Trocknungsaktion ging dann gut zwei Stunden. Bei der Gelegenheit haben wir gleich unsere ganze Wäsche in der Dusche gewaschen. So hat sich das auch gelohnt und wir haben einen der beiden Wassertanks (230 l) leer gemacht. Das Wasser hat für knapp 2 Wochen gereicht. Wir waren offensichtlich sehr sparsam.
Mal sehen wir lange die anderen 230 l reichen. Das es so warm und so windig war, ist die Wäsche schnell getrocknet. Am Abend konnte ich schon alles wieder in die Schränke verstauen.
Vor dem Abendessen habe ich noch meine Mutter angerufen. Die leiden sehr. In Berlin sind über 37 Grad. Fürchterlich. Da geht’s meine Eltern mit ihren über 82 Jahren natürlich nicht so toll.