Nun doch mal ein neuer Hafen für uns. Das ist Svendborg. Der Weg dorthin ist kurz aber schön. In Svendborg wurden wir von einer Marinamitarbeiterin im Schlauboot begrüßt und uns wurde ein Platz zugewiesen. Direkt an der Kaimauer mit Dalben. Auch dort standen schon zwei Mitarbeiter, die beim Anlegen die Festmacher angenommen haben. Was für ein Service. Toll. Die Hafengebühr ist aber auch schon recht ordentlich mit knapp 37,00 Euro inkl. Strom, Wasser und Duschen. Es ist auch alles sehr modern und sauber in den sanitären Anlagen. W-Lan gibt es auch, reicht aber nicht bis zum Boot.
Es fand ein Festival für Freizeitsportler und Vereine statt. Tolle Livemusik und viel Halli Galli. War aber schön anzusehen und die Freude der Menschen steckte uns an. Leider war die Stadt und die Restaurants so überfüllt, dass wir nur erahnen konnten, dass es hier ganz hübsch ist. In einem Hinterhof haben wir ein Café entdeckt, in dem es leckere Chips mit Trüffelcreme und Muscheln in Fenchelcreme gab. Es war köstlich und sehr gemütlich. Die Servicekraft erzählte uns, dass es in Dänemark wohl nicht üblich ist Trinkgeld zu geben und dass nur die Touristen das machen. Nun gut dann werden wir uns das demnächst sparen.
Tanken geht hier übrigens sehr einfach über die Kreditkarte im Self-Service. Und noch besser ist, dass der Diesel hier wohl einen geringen Bioanteil hat. Extra für Freizeitboote. Vollgetankt ging es weiter. Kurz nach der Svendborgbrücke hat uns Delle, der Delfin begrüßt. Wir dachten, wir träumen. Aber nein ein echter Delfin, der vor unserem Boot tolle Sprünge absolvierte. Was für ein Abschied.