Der Hafen ist recht groß und fast überall gut 2,5 m tief. Man kann hier längsseits oder in Boxen anlegen. Im Sommer sollte man jedoch nicht den Längsseitssteg am Ende des Hafens nehmen. Da riecht es dann unangenehm nach Algen. Jetzt aber bietet dieser Platz eine tolle Aussicht auf den schönen Strand.
Gerade wenn man gerne badet ist man hier gut aufgehoben. Ein schöner Sandstrand ist in ein paar Schritten zu erreichen.
Die Hafengebühr beträgt für unser Schiff umgerechnet ca. 25,00 Euro. Inkl. Strom und Duschen. Die Dusche war super, schön heißes und viel Wasser. Und es gibt eine Handbrause. Einzig das ungeheizte Häuschen ist schon ganz schön brrrrr kalt.
Die Hafengebühr bezahlt man hier wie in Dänemark üblich an einem Automaten. Das finde ich immer schade, da das doch sehr unpersönlich ist. Und gerade im Gespräch mit dem Hafenmeister bekommt man einige Infos über Hafen und Umgebung. Aber dieser ist zu dieser Zeit nur morgens gegen 8:00 Uhr eine Stunde Vorort. Da schlafen wir.
Eine Waschmaschine habe ich hier leider nicht gefunden. Später sagte mir eine Frau von einem anderen Boot, dass diese wohl in irgendeinem der Ferienhäuser ist. Tja, das ist halt das Blöde, wenn kein Hafenmeister zugegen ist.
Normalerweise gibt es einen Einkaufsladen direkt am Hafen. Aber der ist weg. Es wird ein neuer Laden errichtet, der am 13.05. fertig gestellt sein soll. Naja, da war nur ein leeres Baufeld. Ich wage zu bezweifeln, dass der Markt in einer Woche fertig sein soll.😏
Am Hafen hält auch der Bus mit den Zielen Mons Klint und nach Stege. Dort sind wir dann auch hingefahren. Die Klippen kannten wir schon. Sind übrigens sehr empfehlenswert. Weitere Infos dazu in unserem Logbuch 2013.