So, jetzt aber. Genug gewerkelt. Jetzt geht’s los.

Um 13:25 Uhr haben wir die Leinen losgeschmissen. Noch kurz zur Tanke und doch ganze 40 l nachgetankt. Ingo der Hafenmeister hat uns ganz lieb verabschiedet und uns viel Spaß gewünscht.

Eine gute Stunde konnten wir bei 17 – 21 Knoten Wind gut und schnell segeln. Leider drehte der Wind immer mehr auf unsere Nase. Also wieder Motor an. Na toll.

Auf dem Haff muss man ja höllisch aufpassen, weil es hier so viele Reusen gibt. Teilweise fährt man hier regelrecht Slalom. Bei der Einfahrt zur Kaiserfahrt konnten wir eine schönes Schauspiel der Vögel an der Tonne bewundert. Die sind alle gleichzeitig hochgeflogen.

Um 17:20 Uhr sind wir im Hafen Swinemünde angekommen. Im Hinblick auf unsere Einkaufspläne haben wir uns längsseits an den Kai gelegt. Hier kommt man bequemer an Bord.

Beim Streuseln durch das Städtchen, haben wir uns spontan entschlossen, im unscheinbaren El Papa Pilar essen zu gehen. Hier gibt es gut gemachte Hausmannskost und Guiness vom Fass. Kilkenny wäre mir ja lieber…J. Die Inspiration für das Dekor ist die „Pilar“, die Yacht von Ernest Hemingway. Geöffnet von 10:00 – 22:00 Uhr. Das Restaurant befindet sich im Zentrum der Stadt mit Blick auf die Fontänen. Ul. Bohaterów Wrzesnia 83 b. Ein Stück weiter Nr. 69 gibt es das El Papa Cafe Hemingway. Dort gibt es selbst gemachten hervorragenden Kuchen.

Am nächsten Tag haben wir entdeckt, dass Ricarda, Thorsten und ihr Hund Chica mit ihrer super schönen Ketsch Nautilus auch hier angelegt haben. Die beiden hatten vor zwei Jahren drei Monate lang eine schöne Tour bis nach Haparanda gemacht. Wir haben noch nett geplauscht und sind dann auf zum Einkaufen.

Letztendlich haben wir doch nicht so viel eingekauft, wie erst geplant. Wir haben uns mit 48 Dosen Bier und 25 l Wasser begnügt. Und zwei Flaschen Finlandia Wodka zum Testen. Unseren Lieblingswodka Black Current haben wir leider nicht gefunden.L  Die beiden schmecken so la la.

Zwischendurch haben wir in der Gelati la Stella an der Promenade auf der Höhe des Brunnens, ein super leckeres Eis und Waffeln gegönnt. Ich finde, dass es hier das beste Eis in Swinemünde gibt. Besonders zu empfehlen ist das Whisky-Eis. Hmmm…Abends hat Jörg noch ein Brot gebacken. Das erste Mal hier an Bord mit der gusseisernen Form. Und es ist super gelungen und auch sooo lecker.

Beim Ablegen am nächsten Tag kam uns in der Aus- bzw. Einfahrt kam noch ein Kriegsschiff entgegen. Die sind ja hier ganz schön olle.

 

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