Samstag und Sonntag 13.-14.04.2019
Es ist vollbracht. Wir haben es geschafft, unseren ganzen Krempel aufs Boot zu schaffen. Aber wir mussten tatsächlich mit zwei Autos fahren. Trotz Osterferienanfang sind wir super durchgekommen. Nachdem wir alles an Bord geräumt haben, war es schon erschreckend, im Gesamten zu sehen, was wir alles verstauen müssen. 😲
Morgen ist aber auch noch ein Tag, so haben wir nur unsere Kojen soweit freigeräumt, dass wir darin schlafen können.
Am nächsten Tag ging es aber los. Und wir haben es geschafft. Alle Bilgen sind voll, meine Inventarkladde aber auch.😀
Unsere Foto- und Videotechnik bekommt einen eigenen Stauraum. Alles in Kisten verpackt. Sollte es hier einen Wassereinbruch geben,
sollte alles geschützt sein.
Hier sind unsere ganzen Lebensmittel verstaut.
Das ist ein Sitz. Und hier sind die Sachen, die wir regelmäßig brauchen, weil wir da gut ran kommen.
Hier ist die Backskiste noch leer und dann gut gefüllt.
Das Wetter war ganz schön, die Sonne strahlte. Mit nur 8° aber noch ganz schön kühl, nachts ging die Temperatur auf 1 – 2° runter. So haben wir abends unsere Dieselheizung angeschmissen, die sehr schnell eine heimliche Wärme ins Boot brachte. Diesmal jedoch auch einen unangenehmen Geruch und ein Warnton unseres Kohlenmonoxidwarners. Eine böse Vorahnung ließ mich schnell ins Cockpit federn und die Backskiste, in der das Dieselheizungsrohr entlang läuft, ausräumen. Das Rohr wird sehr heiß und wenn an dieses Rohr irgendwas plastikmäßiges rankommt, schmilzt dieses und hinterlässt eben diesen ekligen Gestank. Also in Windeseile alles ausgeräumt, es kam auch eine Qualmwolke entgegen aber alles war o.k. Komisch, so dachten wir, dann liegt es vielleicht daran, dass wir die Heizung schon so lange nicht mehr gebraucht haben und vielleicht Staub, Dreck jetzt verbrannt wird. Dem war aber nicht so. Irgendwann haben wir den Übeltäter gefunden. Meinen Fender, auch noch der neue. 😱
Der dummerweise vor dem Auspuff hing. Wie blöd ist das denn….das haben wir auch noch nicht geschafft. Immer was Neues. Leider hat die Hitze nicht nur den Fender vernichtet, sondern auch einen Schaden am Boot verursacht. Dieser war glücklicherweise nicht so gravierend, wie wir es erst dachten und so konnte Jörg diesen provisorisch beheben. So sieht es aus, wenn man das Auspuffrohr verhängt....
Und hier nach der provisorischen Reparatur. Schön wird es dann im Winterlager gemacht.
Übrigens, die Idee, die Polster mit so einem Polsterfüllstoff neu zu befüllen (siehe im vorigen Beitrag), war doch nicht so von Erfolg gekrönt und wurde wieder verworfen. Nun werden die riesen Tüten mit dem Füllstoff im Oktober wieder mit nach Hause genommen. 😦 Mal sehen, vielleicht fällt uns noch irgendwas anderes ein, was wir füllen können.