Anfang Juni 2022
Eigentlich wollten wir nach Anholt. Aber bei keinem Wind 60 sm. Nö. Also sind wir nur ca. 33 sm nach Ebeltoft motort. Wir haben noch den Tipp bekommen lieber in den Stadthafen zu fahren, da die Anfahrt in den Yachthafen wohl oft versandet.
Auf dem Weg wurden wir von einer sehr schnellen Fähre überholt. Meine Herren, das war wie ein Blitz. Der Name ist Programm „Xpress“ mit 40 Knoten fährt die. Die Gegend hier ist entzückend. Viel Wald, leicht hügelig.
Wir sind gegen 16:00 Uhr im Hafen angekommen und sind wie empfohlen in den Stadthafen gefahren. Hier kann man nun rechts oder links lang. Wir haben unser Glück ersteinmal auf der rechten Seite versucht aber da leider alles voll. So sind wir durch die schmale Rinne Richtung Museumsschiff gefahren. Was für ein Glück noch ein Platz am Kai gleich hinter dem Museumsschiff der Fregatte Ylland war noch frei. Hier sollte man wissen, dass jeden Tag um 12:00 Uhr eine Kanone abgefeuert wird. Das erste Mal haben wir uns derart erschrocken, weil wir dachten, hier ist jemand irgendwo gegengekracht.
Hier liegt man sehr zentral und obwohl man genauen Parkplatz vor der Nase hat, liegt man sehr ruhig. Sicherlich auch dem regnerischem Wetter geschuldet. Viele Supermärkte sind in ca. 5 Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen. Besonders Fortex ist hier sehr gut sortiert und hat eine reiche Auswahl an sehr leckeren Fertigsalaten.
Die Städtchen ist auch herzallerliebst und eine Reise wert. Dort muss man unbedingt in den Fløddebølleladen. Da gibt es so leckere Schaumküsse mit und ohne Eis.
Die Hafengebühr kann im Shop des Museums bezahlt werden. Für unser Boot betrug Sie umgerechnet ca. 22,00 Euro inkl. Strom und Wasser. W-Lan gab es hier nicht. Beachten muss man doch, dass der Zugang zu den sanitären Anlagen mit einem Code geschieht. Und dieser ändert sich jeden Morgen um 10:00 Uhr. Also somit am Abreisetag noch vor 10:00 Uhr duschen gehen :-).